Der Heilige Geist Bibeltext
Kirchenlied
weiterer Text
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Bibeltext:
Vom Geiste (Römer 8, 14-18):
Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
Kommentar: Der Geist Gottes zeigt uns so ein neues Verhältnis zu Gott, das durch ein kindliches Urvertrauen geprägt ist. Durch Jesus haben wir erfahren, dass Gott uns wie ein liebender Vater gegenübertritt.
Kirchenlied:
Oh komm, du Geist der Wahrheit (Text: Philipp Spitta (1827) 1833; Melodie: 16. Jh. "Entlaubt ist unser Walde"; geistlich Nürnberg um 1535; Böhmische Brüder 1544; bei Otto Riethmüller 1932):
Kommentar: Das Lied, in seiner Sprache weniger zeitgemäß, macht Mut besonders auch in schweren Zeiten sich durch Gottes heiligen Geist leiten und begleiten zu lassen.
Weiterer Text:
Segen (Ökumenischen Frauenarbeit):
 
Geist des lebendigen Gottes
erfrische mich
wie Tau am Morgen
forme mich
erfülle mich
sende mich.
Kommentar: So kurz der Segen auch ist, er drückt doch in wunderbarer Weise aus, was der Heilige Geist in einem Menschen bewirken kann.

Bild:
Der heilige Geist als Taube (Kindergesangbuch, S. 121, T. Küstenmacher):
 

Kommentar: Das symbolhaft gehaltene Bild von Werner Tiki Küstenmacher zeigt die Taube, die den Heiligen Geist versinnbildlichen soll. Der Lichtstrahl, als Verbindungsweg zwischen "oben und unten", zwischen Gott und den Menschen; und das Dreieck im Hintergrund das die Dreieinigkeit bzw. Gott verdeutlichen soll.
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